Ausbau der Paulinenstraße – ein Politikum für Detmold
Abgeschlossenes Event
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Datum
18. November 2025
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Uhrzeit
18:00
Bildunterzeile: Der Bürgeranwalt Helmut Trost kümmerte sich um die Sorgen und Nöte der Geschäftsleute und Anwohnenden rund um die Paulinenstraße und moderierte mit kreativen Ideen den Baustellenprozess – dabei legendär die „Trostbrücke“ über dem Wallgraben. Foto: Stadtarchiv Detmold
Stadtgeschichtliches Projekt: Vortrag und Diskussion mit
Friedrich Brakemeier und Helmut Trost am 18. November im Stadtarchiv
Im Rahmen des stadtgeschichtlichen Projekts „Vom Gigantismus zur historischen Innenstadt“ lädt die Projektgruppe am Dienstag, 18. November, um 18 Uhr zu dem Vortrag „Der Ausbau der Paulinenstraße – ein Politikum für Detmold“ in das Stadtarchiv Detmold, Willi-Hofmann-Straße 2, ein.
Nachdem 1985 die Planungen einer Südtangente um Detmold endgültig zu den Akten gelegt worden war, sollte der anschließende Ausbau der Ortsdurchfahrt Paulinenstraße und Hornsche Straße zum neuen Politikum in Detmold werden. Rat und Verwaltung der Stadt Detmold hatten sich für die zu erwartenden Proteste und Probleme bei dem Bauvorhaben eine bis dato nicht bekannte Funktionsstelle einfallen lassen. Ein Bürgeranwalt wurde gesucht und gefunden. Der damalige „Mann für alle Fälle“, Helmut Trost, und Alt-Bürgermeister Friedrich Brakemeier erinnern mit Filmaufzeichnungen und Fotos an die große Straßenbaumaßnahme und diese in damaliger Zeit einmalige Begleitung und Betreuung der betroffenen Anliegerinnen und Anlieger, Bürgerinnen und Bürger.
Ansprechpartnerin für das stadtgeschichtliche Projekt ist die Leiterin des Detmolder Stadtarchivs, Dr. Bärbel Sunderbrink, unter der Mailadresse stadtarchiv@detmold.de oder telefonisch unter 05231/766-110.