„Vielsaitiges“ Konzert in der Aula der Alten Schule am Wall
Abgeschlossenes Event
-
Datum
27. Juni 2025
-
Uhrzeit
19:30
Lehrkräfte der Johannes-Brahms-Musikschule gestalten ein Programm (fast) ausschließlich für Saiteninstrumente.
4-6-47-230 – diesem Code folgt das Konzert der Lehrkräfte der Johannes-Brahms-Musikschule am Freitag, 27. Juni, ab 19.30 Uhr in der Aula der Alten Schule am Wall. Meistens stehen die Schülerinnen und Schüler bei den Konzerten der Musikschule der Stadt Detmold im Mittelpunkt, aber diesmal dürfen die Lehrenden „ran“.
Das Programm besteht aus Stücken, in dem vor allem die Saiten verschiedener Instrumente gestrichen, gezupft oder angeschlagen werden. Doch was hat es mit 4-6-47-230 auf sich? Das einzige Blasinstrument an diesem Abend, ein Fagott, spielt Sebastian Ott. Wolfgang Amadeus Mozart wählte für seine Sonate KV 292 die seltene Kombination Fagott und Cello, dessen 4 Saiten von Anne-Lise Atrsaie gestrichen werden. Deutlich mehr Saiten kommen in dem darauffolgenden Duo für Harfe und Klavier von Johann Ladislaus Dussek zum Klingen. Die 47-saitige Doppelpedalharfe wird gespielt von Ulrike Busse. Ihre Duopartnerin am Flügel mit seinen ca. 230 Saiten ist Theodora Winter.
Eine Konzertgitarre hat traditionell 6 Saiten. Gespielt wird sie von William Lepp, der die Variations à travers les siècles von Mario Castelnuovo-Tedesco interpretiert. Den Abschluss des Konzerts bildet dann wieder ein Werk von Mozart. Theodora Winter und Stefan Claßen teilen sich die Tastatur beim ersten Satz der Sonate für Klavier zu 4 Händen KV 521. Der Eintritt zu der etwa einstündigen Veranstaltung ist frei