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Rad-Bürger testen geplante Fahrradrouten

Es ist nicht einfach, dem Fahrradverkehr in Detmold mehr Bedeutung zu verschaffen! Jahrzehntelang wurde nur der PKW-Verkehr bevorzugt behandelt, und die Belange von weiteren Verkehrsteilnehmern eher vernachlässigt. Nun beabsichtigen Verwaltung und Politik, dies allmählich zu ändern. Sogenannte Velo-Routen wurden geplant, die die Bürger zur verstärkten Nutzung des Fahrrads bringen sollen.

Eine Gruppe von Bürgern machte sich nun auf, diese einmal auf Tauglichkeit zu testen. Angeführt von Peter Schindel und Thomas Jäckel, befuhr man zunächst aus der Innenstadt heraus die Wege Richtung Heidenoldendorf und stellte Problembereiche an der Einmündung 55-Straße sowie an der großen Kreuzung mit Diagonalquerung fest.

Die Veloroute West nach Detmold hinein über die Heidenoldendorfer Straße hat dagegen ideale Voraussetzungen für einen weiteren Ausbau. Der Fahrradverkehr in der Elisabethstraße ist noch nicht optimal gelöst, die neue Anbindung über den Kaiser-Wilhelm-Park in die Ameide hinein aber schon.

Mit der Veloroute Nord sind noch einige Probleme zu lösen, angefangen von der Siegfriedstraße, an Jowat vorbei durch die Felder nach bis hin zum Bereich Friedhof Klüt bis zur Aachener Straße. Dort hat man auf einem kurzen Stück Fahrrad-Gegenverkehr an einer Bushaltestelle auf einem viel zu engen Streckenabschnitt, was zu gefährlichen Situationen führen könnte.

Diese Initiative sollte Schule machen. Wenn die Fahrradwege in Detmold auf dem Weg zu einer fahrradfreundlichen Stadt eine Alternative zum Autoverkehr werden sollen, müsste jetzt daran gearbeitet werden.

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