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Gelebte Nachbarschaft in Spork-Eichholz

Gelebte Nachbarschaft auf Straßenfest in Spork-Eichholz 

Auf vielfachen Wunsch gab es eine Neuauflage der „Nacht der langen Tische“ in Spork-Eichholz. Wegen Corona hatte dies lange nicht stattfinden können. „Im Zeitalter von Medienüberflutung erschien es uns wichtig, wieder die Nachbarschaft, die früher Gang und Gäbe war, zu betonen, so dass man wieder mehr miteinander umgeht und spricht, und dazu wollten wir eine Gelegenheit schaffen“, gab Ortsbürgermeister Klaus Brand die Richtung vor. Und Anwohner Jörn-Olaf Hansen war – wie schon vor Jahren – dabei und ergänzte: „ Selbst in der Vorbereitung waren einige Leute sofort bereit, Biertischgarnituren vom Feuerwehrzug Remmighausen und Kirchengemeinde Ost zu transportieren oder Lichterketten zu installieren, um die Voraussetzungen für einen schönen Abend zu schaffen“.

Der Plan ging voll auf: Der Parkplatz vor dem Friedhof wurde vorher noch dankenswerterweise vom Grünen Team der Stadt Detmold gereinigt, und es war sogar eine Dixi-Toilette vor Ort. Der Wettergott lieferte einen lauen Sommerabend, und alle Leute brachten das mit, was sie essen und trinken wollten, holten sich eine Sitzgelegenheit vom Hänger, machten es sich gemütlich und den Nachbarn bekannt, legten Fleisch auf den Grill und begannen das Festmahl. Berührungsängste gab es dabei nicht, im Gegenteil. Kinder spielten drumherum, und beim Öffnen mancher Flasche und im Austausch der Köstlichkeiten untereinander gab es überall angeregte Gespräche über Nachbarschaftliches oder Aktuelles. Die Stimmung war so gut, dass Carlotta Hansen, Katrin Oesterwinter und Mathis Scholz sogar spontan Lieder zur Gitarre aufführten, was mit einem starken Applaus bedacht wurde. 

Mit diesem Fest wurden sogar die Vorstellungen des Kulturteams der Stadt Detmold zur Ortsteilkultur umgesetzt und „gelebt“. Hinterher waren sich alle Nachbarn mit Dank an die Organisatoren einig, einen schönen Abend erlebt und möglichst bald eine Wiederholung zu haben.

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