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Lesung und Buchvorstellung zu Malwida von der Meysenbug

Abgeschlossenes Event

Der Autor Joachim Radkau liest in Detmold aus: Malwida von Meysenbug. Revolutionärin, Dichterin, Freundin. Eine Frau im 19. Jahrhundert. Moderiert wird der Abend in der Aula der alten Schule am Wall von der Detmolder Stadtarchivarin Dr. Bärbel Sunderbrink.

Malwida von Meysenbug (1816 – 1903) hätte das Leben einer Aristokratin führen können, aber die in Detmold aufgewachsene Intellektuelle ging ihren eigenen Weg. 1848 stand sie auf der Seite der Revolutionäre, später kämpfte sie für die Rechte der Frauen. Im Exil in London und Paris verkehrte sie in den wichtigsten künstlerischen und politischen Kreisen. Zurück in Deutschland wurde sie zur Vertrauten Wagners und Nietzsches, in Rom schließlich fand diese europäische Kosmopolitin ihre zweite Heimat. Ihre Memoiren einer Idealistin waren ein Bestseller, viele Frauen entdeckten darin die Möglichkeit, aus eigener Kraft ein erfülltes Leben zu führen.

Joachim Radkau, geboren 1943, lehrte als Professor bis 2009 Neuere Geschichte an der Universität Bielefeld. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, die über die Geschichtswissenschaft hinaus große Beachtung fanden. Seine Biografie über Max Weber etwa löste heftige Kontroversen aus.

Die Buchhandlung Kafka bietet zu der Veranstaltung einen Büchertisch an.

Die Veranstaltung beginnt am Montag, 28. März 2022 um 19 Uhr in der Aula in der Alten Schule am Wall, Zugang über den Haupteingang.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nach derzeit gültiger Coronaschutzverordnung nach der “3G”-Regel möglich. Teilnehmen kann, wer vollständig geimpft, getestet oder genesen ist. Als Testnachweis gilt ein zertifizierter Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder ein PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden). Es gilt weiterhin eine Maskenpflicht.

Information: stadtarchiv@detmold.de

 

 

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