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„Jetzt spielen wir!“

Das Foto zeigt Anne-Lise Atrsaie am Cello und Sebastian Ott am Fagott. Foto: Stadt Detmold

Lehrkräfte der Johannes-Brahms-Musikschule bringen die Aula der Alten Schule am Wall zum Klingen

In der Aula der Alten Schule am Wall stand der Abend des 27. Juni unter dem außergewöhnlichen Motto „Jetzt spielen wir“ – ausgerichtet, organisiert und gespielt von den Lehrkräften der Johannes-Brahms-Musikschule für ihre Schülerinnen und Schüler mit Familien und zahlreichen Gästen.

Der Abend stand ganz im Zeichen der Musik, der Gemeinschaft und einer spürbar kollegialen Stimmung. Oft kennt man die Musikschullehrkräfte nur als engagierte Pädagoginnen und Pädagogen – hier präsentierten sie sich auch als leidenschaftliche Musikerinnen und Musiker.
Sie boten einen Konzert verschiedenster Musikstile und abwechslungsreicher Klangfarben, was auch an den eher selten zu hörenden Instrumenten und deren Kombination lag: Fagott (Sebastian Ott) und Cello (Anne-Lise Atrsaie), Gitarre solo (William Lepp), Klavier (Theodora Winter) und Harfe (Ulrike Busse) und zum Schluss Klavier zu vier Händen (Theodora Winter mit Stefan Claßen).
Durch das Programm wurde das Publikum mit einer kurzweiligen Moderation von den Musikerinnen und Musikern selbst geführt. Werke von Wolfgang Amadeus Mozart rahmten das Konzert mit seiner Sonate KV 292 für Fagott und Cello und dem ersten Satz der Sonate für Klavier zu 4 Händen KV 521. Johann Ladislaus Dusseks Duo für Harfe und Klavier und die Variations à travers les siècles von Mario Castelnuovo-Tedesco wurden ebenso virtuos dargeboten.
Die Atmosphäre war von Beginn an offen und herzlich. Die familiäre Nähe zwischen Lehrenden, Lernenden und deren Angehörigen war deutlich spürbar. Das Konzert zeigte eindrucksvoll, dass Musik verbindet – über Generationen, Kulturen und Stilgrenzen hinweg. „Jetzt spielen wir“ war nicht nur ein Konzert, sondern ein gemeinsames Erlebnis, das noch lange nachklingen wird.

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