Kleine Maßnahme – große Wirkung im Busverkehr
Den Bürgern in der Ellernstraße war der Einstieg in den Stadtbus schon seit langem ein Dorn im Auge. Bürger Dietmar Reinecke machte das Problem über seine Ratsherrn publik: Bislang stellte der auf rund drei Meter begrenzte Einstiegsbereich eine Herausforderung dar. Busfahrer mussten zunächst am vorderen Einstieg halten, um Fahrgäste aufzunehmen, und anschließend den Bus vorfahren, damit Personen mit Kinderwagen oder Rollatoren den hinteren Ausstieg nutzen konnten. Das war natürlich viel zu umständlich.
Klaus Brand, Ratsherr für Remmighausen, nahm sich der Sache an, stellte einen Antrag und brachte die Angelegenheit in den zuständigen Ausschuss. Zusammen mit Andreas Schmidt, Ratsherr von Spork-Eichholz, konnte die Stadt Detmold und der SVD überzeugt werden, dass hier Handlungsbedarf besteht. Die Haltestelle wurde um die nötigen Meter verlängert, und durch diese eher „kleine“ Maßnahme konnte eine deutliche Verbesserung hergestellt werden:
Nun können die Fahrgäste gleichzeitig die vorderen und hinteren Türen nutzen. Die Haltezeiten werden reduziert und die Barrierefreiheit ausgebaut, was gleichzeitig zur Pünktlichkeit des öffentlichen Nahverkehrs beiträgt. Der Stadt Detmold und der SVD seien herzlich gedankt für deutlich verbesserten Komfort und Attraktivitätssteigerung des Busverkehrs.
Die Ratsleute Brand und Schmidt sind sehr zufrieden über das Erreichte: