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Laternen-Stimmung in Remmighausen

Eine Viertelstunde vor Beginn waren erst wenige Kinder auf dem Schulhof der Werretalschule erschienen, um den traditionellen Laternenumzug mitzumachen, der im letzten Jahr wegen Corona nicht stattfinden konnte. In diesem Jahr hatte die VuI als Veranstaltergemeinschaft unter Federführung von Helmut Wilkening von der AWO die Durchführung beschlossen, allerdings – wieder wegen Corona – ohne Getränke- und Verpflegungsbuden und ohne Kinderdisco.  Kurz vor Beginn strömten dann aber doch Kinder, Eltern und Großeltern herbei, und der Posaunenchor unter der Leitung von Thomas Görg konnte mit bekannten – und weniger bekannten – Laternenliedern zum Auftakt aufspielen, und ca. 180 Personen sangen mit – mit Unterstützung vom umfangreichen Liederzettel von Pastorin Mareike Lesemann.

Dann war es soweit, und nach dem Startschuss von Ortsbürgermeisterin Marjenne Wilkening machte sich ein langer Zug mit vielen sogar selbst gebastelten Laternen auf den Weg, geführt von Christian Gutowski (Polizei) und Ingo Brinkmann (Feuerwehr), begleitet von der Jugendfeuerwehr mit Fackeln und gesichert von einem Rettungswagen des Roten Kreuzes . Nach Hornscher Straße, Schwarzer Weg und Sporker Straße tauchte der Zug mit begeisterten Kindern und Eltern wieder hinter dem Aldi auf, und alle nahmen erfreut die beliebten Stutenkerle von der Bäckerei Müller in Empfang.

Ratsherr Klaus Brand nahm überall tolle Stimmung wahr: “Die Eltern waren froh, dass der Zug trotz der unsicheren Situation überhaupt stattgefunden hatte, und die Kinder waren einfach nur glücklich, “ich geh mit meiner Laterne” erlebt zu haben.” Die Geselligkeit hatte sogar noch eine Fortsetzung, denn der TuS Eichholz-Remmighsusen hatte wegen eines Sportfestes seinen Verpflegungsstand geöffnet, und etliche Teilnehmer wollten nicht so bald nach Hause gehen und hatten dort einen harmonischen Abschluss.

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