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150 Jahre Hermann: „Ein Denkmal – viele Perspektiven“

Eine öffentliche Tagung am 17. Mai im Haus des Gastes in Hiddesen beleuchtet die Geschichte und die Bedeutung des Hermannsdenkmals im 150. Jahr seines Bestehens aus unterschiedlichen Perspektiven. Foto: Stadt Detmold

Öffentliche Tagung am 17. Mai im Haus des Gastes in Hiddesen

Das Hermannsdenkmal fordert immer wieder dazu heraus, es aus unterschiedlichen Perspektiven zu untersuchen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich daher auch 150 Jahre nach seiner Einweihung noch mit der Geschichte seines antiken Hintergrundes, seiner Entstehung und seiner Rezeption.

Die öffentliche Tagung mit dem Titel „Ein Denkmal – viele Perspektiven“ am Samstag, 17. Mai, von 9.30 bis 17 Uhr, im Haus des Gastes in Hiddesen richtet sich an alle Interessierten und lenkt den Blick auf unterschiedliche Themen: Welche neuen Erkenntnisse gibt es zur Geschichte der Germanen? Welche künstlerischen Einflüsse haben Ernst von Bandel, der weit über Lippe hinaus gewirkt hat, geprägt? Welche Wirkung hatte das Denkmalprojekt auf seine direkte Umgebung, die Stadt Detmold und den Luftkurort Hiddesen? Wie konnte es seine außerordentliche Wirkung als touristisches Ziel, aber auch als nationalistischer Sehnsuchtsort entfalten? Und schließlich: Wie kann ein angemessener Umgang mit national aufgeladenen Orten heute gelingen?

Die Tagung wird vom Stadtarchiv Detmold, dem Lippischen Heimatbund und dem Heimatverein Hiddesen organisiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Heimatverein Hiddesen sorgt für Essen und Getränke. Um eine Spende wird gebeten.

Weitere Informationen und Anmeldungen beim Heimatverein Hiddesen e.V., Telefon 05231/89333, info@haus-des-gastes-hiddesen.de und bei Dr. Bärbel Sunderbrink, Stadtarchiv Detmold, Telefon 05231/766-110, stadtarchiv@detmold.de

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