Tag der Nachbarn
Abgeschlossenes Event
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Datum
26. Mai 2023
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Uhrzeit
15:00 - 18:00
Stadt Detmold und SOS-Kinderdorf stärken die Nachbarschaft in der Britensiedlung
Detmold. Die Stadt Detmold und das SOS-Kinderdorf Lippe haben zusammen ein Quartiersprojekt gestartet, um das Leben in der ehemaligen „Britensiedlung“ für und mit den Bewohnern gemeinsam zu gestalten, Nachbarschaft zu fördern und dadurch die Lebensqualität zu verbessern.
Um die Nachbarschaft besser kennenzulernen und das Zusammenleben zu fördern, lädt das Quartiersprojekt zum „Tag der Nachbarn” am Freitag, 26. Mai, ein. Unter dem Motto „Gemeinsam Nachbarschaft gestalten“ sind alle Menschen im Quartier von 15 bis 18 Uhr zu einem bunten Programm mit Spielen, Essen und Trinken eingeladen. Viele engagierte Institutionen, Vereine und Initiativen stellen sich vor und bringen sich ein. Das Fest wird am ehemaligen Medical Center in der Siegfriedstraße 86 in Detmold veranstaltet.
Seit dem Abzug der britischen Streitkräfte im Jahr 2014 hat sich vor Ort vieles getan. Zahlreiche Ideen zur Gestaltung und Belebung des Quartiers im Norden der Detmolder Innenstadt sind in einem gebündelten Maßnahmenpaket zur städtebaulichen Entwicklung des Quartiers zusammengefasst worden. Und seitdem hat die Stadt mit verschiedenen baulichen Maßnahmen begonnen, wie der Schaffung neuen Wohnraums, der Einrichtung eines Mobiltätspunktes und dem Bau einer neuen Kita an der Siegfriedstraße.
Als weiterer Schritt ist Anfang 2023 die Quartiersarbeit vor Ort gestartet, um die laufenden und noch ausstehenden Prozesse zu begleiten. Die Stadt Detmold und das SOS-Kinderdorf Lippe arbeiten hierfür Hand in Hand und freuen sich über die Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen. Besonders wichtig für das Projekt ist es, die Ideen und Wünsche aus der Anwohnerschaft aufzunehmen und gemeinsam mit diesen das Quartier weiterzuentwickeln. Dies ist auch vor dem Hintergrund einer sich rasch wandelnden Bewohnerschaft notwendig, wo die Vielfalt der Menschen im Quartier teils unterschiedliche Ansichten und Haltungen mitbringt.
Grundlegend für die Quartiersarbeit ist: Jeder darf sich einbringen und jeder ist willkommen, um das Miteinander im Quartier zu fördern und zu gestalten. „Dabei kann es um ganz praktische Dinge gehen: Jemand wünscht sich mehr öffentliche Sitzbänke, andere haben Interesse an einem Sprachkurs, einer Spielplatzbegleitung oder einer Strickrunde“, erklärt Sozialpädagogin Astrid Prick. Die unterschiedlichen Ideen werden gesammelt und dann gemeinsam diskutiert, um zu überlegen, welche davon umgesetzt werden können. Astrid Prick steht dabei als Ansprechpartnerin sowohl an verschiedenen Plätzen im Quartier als auch in ihrem Büro im Elisabeth-Selbert-Weg 20 zur Verfügung.
